Märchen stiften an, in die Welt zu sehen und Abenteuer zu bestehen: „Von einem der auszog, das Fürchten zu lernen“. Die Heldinnen und Helden erleben dabei Überraschendes und Wunderbares, das sie selbst nicht verwundert. Wie wird uns dies erzählt und wie gelingt dies beim mündlichen oder schriftlichen, beim filmischen oder theatralisch Gestalteten? Der Vortrag bietet Perspektiven vor allem auf traditionelle Märchen in den unterschiedlichen Gestaltungen und er berichtet von der Geschichte dieses Märchens.
Zur Person
freiberufliche Erzählforscherin; Pädagogin; Lehrbeauftragte an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig im Fach Museologie; davor wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Volkskunde (Empirische Kulturwissenschaft) und beim DFG-Projekt „Wunschkindpille in der DDR“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Referentin für historische und gegenwärtige Alltagskultur beim Landesheimatbund Sachsen-Anhalt e.V. Sie ist Mitglied der Landesjury Immaterielles Kulturerbe für Thüringen, Vorstandsmitglied Förderverein des Schulmuseums Leipzig, Mitglied im Rat der Stiftung Mitteldeutscher Kulturrat. Organisiert einen literarisch-musikalischen Salon in Leipzig.
Organisatorisches
Der Vortrag ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Vortrag findet im Haus der Kath. Kirchenstiftung Tüchersfeld, neben der Kirche statt.
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